Es darf gelacht werden – Ablenkung von der Impfplicht mit Affenpocken!

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Während wir gerade eine teilweise Maskenpause (Achtung, so viel Freiheit ist gefährlich!) erleben, und die Regierung mit einer „Aussetzung“ der noch immer geltenden Impfpflicht den Druck vom Kessel genommen hat, bevor er endgültig explodiert, muß man der Angstverlustphobie bzw. der Phobieverlustangst der Bevölkerung begegnen. Jeder hat ein Grundrecht auf seine persönliche Angst, und niemand soll in diesen tiefen emotionellen Graben stürzen, daß er plötzlich mangels Pandemie seiner Angst verlustig geht. Selbst Wiederbelebungsversuche von Sars-CoV-2 mit der Kärntner Mutation Horst-SkoV-3 bringen nichts.

Also kommen rettend, in letzter Minute, die Affenpocken daher. Mensch, atme auf, hier ist Platz für Deine persönliche Angst! Ganz Europa zittert, denn es gibt schon vereinzelt einen Fall. (Und in China soll ein Sack Reis umgefallen sein.) Bereiten Sie sich vor auf den ersten Schlockdown.

Da bekanntlich der Rinderwahn Rinder befällt und die Vogelpest Vögel, ist angesichts der Affenpocken in Regierungskreisen Panik ausgebrochen. Aber ein Bundeskantschler, der eine Cobra im Griff hat, wird auch mit Affen fertig – dies schon seit Amtsantritt und beruhend auf Gegenseitigkeit.

Und weil Fledermäuse thematisch (und in China kulinarisch) schon etwas ausgelutscht sind, wollte man in Deutschland nun nicht auf den Hund, sondern auf etwas anderes kommen. Der Grüne Koalitionspartner ließ eine Kontamination von Panther und Erderwärmung zu „Panthermie“ nicht zu, weshalb sich Herr K. (kein Schwab‘, sondern ein Franke, nämlich der K. Lauterbach) die Leopardenpocken einfallen ließ. In Deutschland wird die neue Pandemie schon geübt, und es passieren manchmal solche Zufälle, daß kurz nach der Übung der Ernstfall eintritt.

Hier eine kurze Vorschau auf kommende Entwicklungen:

  • Masken bieten vor Panthern grundsätzlich Schutz. Die Verordnung von bißfesten Rüstungen erfolgt erst, wenn in Regierungsnähe ausreichende Beteiligungen an Rüstungsfirmen gesichert sind (auch Grüne haben ja seit kurzem kein Problem mehr mit Rüstung und Leoparden).
  • Zwar wurden in Europa noch keine Leoparden gesehen, aber da bald jeder einen kennen könnte, der vom Leoparden gezwickt wurde, wird eine Ausgangssperre verhängt.
  • Bei persönlichen Kontakten ist eine Leopardenschwanzlänge Abstand geboten.
  • In Deutschland wird eigens ein Tierarzt zum Chef des Robert-Koch-Instituts bestellt. Österreich antwortet: „No? Wott? Nie!“
  • Die Tatsache, daß bei uns keine Leoparden zu sehen sind, wird mit den erfolgreichen Regierungsmaßnahmen begründet.
  • Wer gegen die Ausgangssperre demonstriert, wird zur Prävention von Leopardenbissen in Schutzhaft genommen.
  • Den Medien wird mit einem Reptilienfonds die Bedeutung von Großkatzen verdeutlicht.
  • Die Regierung beschließt die Aufhebung des Staatsgrundgesetzes. Der Verfassungsgerichtshof atmet erleichtert auf, da jetzt nichts mehr verfassungswidrig sein kann.
  • Spitäler und Ärzte werden vom BASG aufgefordert, Marder-, Katzen- und Hundebisse vorsichtshalber als Leopardenbisse zu melden.
  • Wer auf der A2 in seinem Jaguar umkommt oder plötzlich und unerwartet aus seinen Puma-Patschen kippt, wird als Leopardenopfer registriert.
  • Die Regierung beschließt eine Zero-Leo-Strategie.
  • Leoparden-Leugner gelten offiziell als „für die Katz“.
  • Die Amtsgeschäfte des Nationalrats werden kommissarisch von der WHO übernommen.
  • Selbstlose Pharmaziehersteller kündigen eine Impfung an. Sie wird nicht wirksam und sicher, dafür aber verpflichtend sein.
  • Dr. Christian Osten entwickelt ein Testverfahren, das einwandfrei bei aufgefundenen Katzenhaaren die genetische Verwandtschaft zu Leopardenfell nachweisen kann. Außer in einigen Zoos zeitigt der Test 100% falsch positive Ergebnisse, was einer Testpflicht aber nicht entgegensteht.
  • Medien berichten täglich über Hunderte neue Felle.

Und das Publikum, begeistert von seiner Bedeutung, daß es in so großer Zeit ein Held sein kann, applaudiert, bittet um Zugaben und hat den großen Intelligenztest nicht bestanden.

Cum grano salis: MS
20.05.2022